Was ist Festgeldbetrug?
Beim Festgeldbetrug täuschen Täter den Abschluss einer sicheren Festgeldanlage vor.
Sie erstellen professionelle Fake-Webseiten mit Logos realer Banken, täuschend echten Vertragsunterlagen und gefälschten Ansprechpartnern.
Typische Merkmale:
- • Versprechen hoher, garantierter Zinsen
- • Verwendung gefälschter Vertragsunterlagen und Bank-Logos
- • Telefonische Kontaktaufnahme durch vermeintliche Berater
- • Auslandsüberweisungen oder Zahlungen über unbekannte Konten
- • Nach der Zahlung: Kontaktabbruch, keine Rückmeldung, kein Geld zurück
So läuft Festgeldbetrug typischerweise ab
Anlocken durch Fake-Angebote
Über Vergleichsportale, Google Ads oder Social Media werden Anleger auf „Top-Festgeldangebote" aufmerksam gemacht.
Täuschend echte Plattformen
Websites imitieren seriöse Banken oder FinTechs mit Impressum, AGB und Logos.
Telefonischer Kontakt durch „Berater"
Die Täter geben sich als Finanzexperten aus, drängen auf schnelle Entscheidungen und bieten Hilfe beim Vertragsabschluss an.
Überweisung auf ausländisches Konto
Anleger überweisen Beträge oft in die EU (z. B. Malta, Litauen, Zypern, Slowenien) – danach bricht der Kontakt ab.
Kein Zugriff, keine Rückzahlung
Die Plattform verschwindet oder verweist auf technische Probleme – das Geld ist weg.
Warnsignale für Anleger
Wenn eines der folgenden Anzeichen vorliegt, ist Vorsicht geboten:
Unsere Erfahrung als Fachanwälte bei Festgeldbetrug
Unsere Kanzlei hat bereits zahlreiche Mandanten vertreten, die Opfer von Festgeldbetrug geworden sind.
Wir kombinieren juristische Erfahrung mit technischer Nachverfolgung, um Ihr Geld zurückzuholen.
Unsere Leistungen:
- • Rückholung von Überweisungen und Zusammenarbeit mit Banken
- • Schadensersatzverfahren gegen Banken & Zahlungsdienstleister bei Warnpflichtverletzungen
- • Einschaltung der Ermittlungsbehörden (Cybercrime-Staatsanwaltschaften, BKA, Europol, BaFin)
- • Strafanzeigen und Nebenklagen zur Beweissicherung
- • Prüfung von Versicherungsansprüchen, z. B. bei Cybercrime- oder Phishing-Versicherungen
In vielen Fällen konnten wir bereits erfolgreich Schadensersatz gegen Banken durchsetzen.
Was Betroffene jetzt tun sollten
Zeit ist entscheidend – reagieren Sie schnell, um Chancen auf Rückholung zu sichern.
Sofortmaßnahmen für Geschädigte:
Verträge, E-Mails, Überweisungen, Telefonnummern, Domains.
– prüfen Sie Rückrufoptionen.
bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft.
für Bank- und Kapitalmarktrecht, um rechtliche Schritte einzuleiten.
Unsere Erstberatung ist kostenlos & unverbindlich – wir prüfen Ihren Fall individuell.
Wann Banken und Zahlungsdienstleister haften können
In vielen Fällen entsteht Bankenhaftung, wenn Warnpflichten oder Prüfpflichten missachtet werden:
- • Verdächtige Überweisungen an Auslandskonten ohne Kundenprüfung
- • Unterlassene Warnhinweise bei ungewöhnlichen Transaktionen
- • Verspätete Rückrufe nach Betrugsmeldungen
- • Falsche Beratung oder irreführende Bestätigung durch Bankmitarbeiter
Wir prüfen, ob Ihre Bank mithaftet – und setzen Schadensersatzansprüche durch.